Je näher die Lebensmittel an unserem Wohnort angebaut werden, desto günstiger ist die CO2-Bilanz für den Transport. Bei der Anlieferung aus Spanien wird im Vergleich zum Transport aus der Region eine bis zu 28-fache Menge an CO2 ausgestoßen. Optimal sind regionale Lebensmittel jedoch nur, wenn Sie im Freiland und am besten biologisch produziert werden. Bei Waren aus dem beheizten Glashaus verschlechtert sich die gesamte CO2-Bilanz durch den Energieverbrauch für die Beheizung.
Jedes Lebensmittel, das wir einkaufen und essen, hat Auswirkungen auf die Umwelt: bei der Herstellung, bei der Verpackung, dem Transport, beim Verbrauch beziehungsweise der Entsorgung. Besonders gut kann man dies am Beispiel unserer Lebensmitteleinkäufe nachvollziehen. Diese Entscheidung hat Einfluss auf die Umwelt, aber auch auf unser eigenes körperliches Wohlbefinden: „Regionale, fair gehandelte und gesunde Lebensmittel genießen“, heißt daher die Devise, denn: „Es ist nicht wurst, was du isst!“