1. FAIRER UND SOZIAL GERECHTER EINKAUF

FAIRTRADE ist wirkungsvolle Armutsbekämpfung durch Fairen Handel, mit dem Ziel, eine Welt zu schaffen, in der alle Kleinbauernfamilien und PlantagenarbeiterInnen in Entwicklungsländern nachhaltig ein sicheres und menschenwürdiges Leben führen und ihre Zukunft selbst gestalten können. Der Faire Handel verbindet KonsumentInnen mit Kleinbauernfamilien und PlantagenarbeiterInnen in Entwicklungsländern.

Quelle: FAIRTRADE Austria/Yoshi KatoProdukte mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel sichern den Kleinbauernfamilien faire Preise, den lohnabhängigen ArbeiterInnen auf Plantagen, Blumenfarmen oder Teegärten bessere Arbeitsbedingungen, und geben dadurch Vertrauen und Sicherheit für eine selbst bestimmte Zukunft. Die zusätzliche FAIRTRADE-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung wird in dringend notwendige Bildungs-, Gesundheits- oder Umweltprojekte investiert.

FAIRTRADE - Großes Tun mit einem kleinen Zeichen!

Fair und sozial gerecht bedeutet:

  • Gerechte Mindestlöhne für ArbeiterInnen und Bauern/Bäuerinnen
  • Gerechte Preise für die HerstellerInnen
  • Keine ausbeuterische Kinderarbeit
  • Geschützte Arbeitsplätze
  • Erhaltung der Arbeitsplätze
  • Erhaltung der Familien
  • Schutz natürlicher Gewässer und des Regenwaldes

„Fair trade“ hat sich aber auch die Aufklärungs- und Bildungsarbeit in den Industrieländern zur Aufgabe gemacht. Die Entstehung der Verkaufspreise mit allen Anteilen für Produzenten und Händler sollen transparent werden. Daraus soll deutlich hervor gehen, dass Preise von fair gehandelten Produkten höher sein müssen als jene von sozial unverträglichen, konventionell gehandelten Erzeugnissen.

Der faire Handel ist mittlerweile auch bei GroßverbraucherInnen im Trend. Sollte sich das Schulbuffet, Schulküche etc. an Ihrer Schule noch nicht mit dem Thema FAIRTRADE auseinander gesetzt haben, finden Sie Hilfestellungen, wie Sie fair gehandelte Produkte einführen, bei: