Bienenglossar
Dieses Glossar dient als Nachschlagewerk für alle Begriffe rund um Bienen.
Sollte ein Begriff fehlen ist Eigeninitiative gefragt! Geht auf Recherche und versucht in ein bis zwei Sätzen das Gefragte zu erklären und fügt es als Eintrag hier ins Glossar ein. Vergesst nur nicht die Checkbox zu "Eintrag automatisch verlinken" zu aktivieren.
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FacettenaugeEin Facettenauge ist ein aus vielen winzigen ‚Augen‘, zusammengesetztes Auge. Alle Insekten besitzen solche Augen. Diese winzigen Einzelaugen werden auch ‚Ommatidien‘ genannt. | |
FlavonoideAntioxidantien und Flavonoide sind ganz spezielle Pflanzenfarbstoffe und Enzyme. | |
Fruchtfolgeist die Folge von Nutzpflanzen auf einem Feld im Jahresverlauf. Z.B. ein Jahr Mais, nächstes Jahr Getreide übernächstes Jahr Kartoffeln. | |
G |
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gelbe Bienenwachs= Cera flava Das ist schon etwas älteres Bienenwachs, das zum Teil mit Pollen und Propolis vermischt ist, und dadurch gelb eingefärbt ist. | |
Gelee RoyalDas Gelée Royal ist eine Flüssigkeit, die von den Arbeitsbienen in ganz speziellen Drüsen im Kopf produziert wird. Damit wird die Königin ihr gesamtes Leben lang von den Arbeiterinnen gefüttert. Das braucht sie, weil sie jeden Tag 2000 Eier produzieren muß. Alle anderen Bienen fressen Honig und Pollen. | |
H |
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HautflüglernDas sind Insekten, die vier durchscheinende Flügel besitzen im Gegensatz zu den Zweiflüglern, zu denen auch die Fliegen gehören, welche nur 2 Flügel haben. Fast alle Hautflügler sind für die Bestäubung von Obst und Gemüsepflanzen sehr wichtig. Zu ihnen gehören Bienen, Hummeln, Wespen, Hornissen, Ameisen und Termiten. | |
HeimbienenstandDas ist der Standort, an dem der Imker seine Bienen überwintert bzw. immer stehen hat. | |
HochzeitsflugBeim Hochzeitsflug wird die frisch geschlüpfte Königin von Drohnen begattet. Das macht sie nach dem Schlüpfen an 10-14 Tagen hintereinander und fängt danach an Eier zu legen. | |
HonigtauHonigtau ist ein Zuckersaft, der nicht aus Blüten stammt, sondern direkt aus den ‚Adern‘ von Pflanzen. Damit eine Biene diesen Honigtau überhaupt sammeln kann, müssen die Pflanzen aber erst ‚angestochen‘ werden, damit dieser Zuckersaft herausrinnt. Das übernehmen Blattläuse. Blattläuse stechen die Saftgänge (Phloem) von Bäumen an und trinken den Zuckersaft. Da sie aber nicht nur Zucker sondern auch andere Nährstoffe benötigen, die nicht in derselben Menge wie Zucker vorkommen, trinken sie mehr Phloemsaft, als sie eigentlich in ihrem Magen fassen können. Der Überschuss tropft herunter und Bienen sammeln ihn auf und machen Waldhonig, Blatthonig bzw. Honigtauhonig daraus. | |